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Stadtteilkonferenz Osdorfer Born (StaKo)

Vom "Gesprächskreis Osdorfer Born" zur StaKo

Als „Gesprächskreis Osdorfer Born“ wurde die heutige Stadtteilkonferenz (kurz: Stako) Mitte der 1980er Jahre von Sozialarbeiter/innen gegründet.

Zunächst fand sie an verschiedenen Standorten der sozialen Träger mit wechselnder Moderation statt. Durch das Engagement des damaligen Polizeirevierleiters, Herrn Dreyer, und der damaligen Ortsdienststellenleiterin, Frau Mandel, kamen weitere Bereiche dazu und somit behördliche Unterstützung.

Die Stadtteilkonferenz stellt eine gemeinsame Arbeitsplattform aller im Quartier agierenden sozialen und gesellschaftlichen Einrichtungen dar. Die Stadtteilkonferenz ist ein Gremium, welches sich schwerpunktmäßig mit stadtteilpolitischen Themen beschäftigt. Die Stadtteilkonferenz setzt sich aus den Vertreterinnen und Vertretern aller Einrichtungen des Osdorfer Borns  zusammen. Mitglieder entsenden in die StaKo die unterschiedlichen behördlichen Einrichtungen, Beratungsstellen, Kindergärten, Schulen, Vereinen, Initiativen, das Quartiersmanagement und die Kirchengemeinde, die im Stadtteil tätig sind bzw. deren Zuständigkeit sich daraus ableitet. Die Stadtteilkonferenz ist das gemeinsames Fachgremium und nimmt durch sozialpolitische Aussagen Einfluss auf die Entwicklung des Osdorfer Borns.

Die evangelische Kirchengemeinde ist von Beginn an in diesem Gremium vertreten und engagiert.

Ziel der Stadteilkonferenz ist die Vernetzung der auf kommunaler Ebene tätigen Mitglieder durch den Austausch von fachlichen Informationen, Bewertung und Entscheidung bzw. Weiterleitung von Informationen, Anregungen und Vorschlägen des Gremiums zu stadtteilrelevanten Themen an die entsprechenden Entscheidungsträger.

Die Stako organisiert verschiedene Veranstaltungen und Feste, wie das große Kinderfest Osdorfer Born. Darüber hinaus setzt sie sich für die Interessen des Stadtteils ein und gibt gemeinsame Stellungnahmen auch zu oder gegen politische Entscheidungen ab. Neue Akteure oder Projekte stellen sich hier vor, können so schnell ihr Angebot publik machen und mögliche Kooperationen anstoßen.

Die Stadtteilkonferenz organisiert und entwickelt soziale und kulturelle Angebote. Dies geschieht durch Förderung der Stadtteiljugendarbeit und der Förderung der Integration ausländischer Mitbürger durch Vermittlung von Kontakten, Durchführung von gemeinsamen Veranstaltungen wie Stadtteilfeste und Sportveranstaltungen sowie der Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit in den Zuwanderungseinrichtungen.

Die Mitglieder der Stadtteilkonferenz treffen sich im monatlichen Rhythmus im Kl!ck Kindermuseum.Es gibt eine Tagesordnung und ein schriftliches Protokoll, welches an alle im Verteiler stehenden Mitglieder verteilt wird.